Mein "Wikipedia"-Eintrag zu meinem Thema Simon Wiesenthal ist nun vollständig.
Barbara Geisendorfer - 18. Jun, 14:13
Für diese Übungsaufgabe habe ich wieder die Suchbegriffe gewählt, die ich schon bei Übung 4, Übung 5 und Übung 7.1 verwendet habe.
Obwohl ich dachte für meinen Wikipedia-Eintrag schon die meiste nennenswerte Literatur gesammelt zu haben, muss ich doch sagen, dass ich bei den von "H-SOZ-U-KULT" und "H-Net" angebotenen Suchfunktionen, doch noch ein paar Werke gefunden habe, die ich bis dahin noch nicht kannte. Einige davon klingen sehr interessant und passen gut zu meinem Thema, deswegen werde ich sie meinem Wikipedia-Eintrag hinzufügen.
Allgemein muss ich sagen, dass ich beide Websites für extrem interessant und informativ halte.
Auch die Suchmaschinen waren leicht zu verwenden und mit den gefundenen Ergebnissen lässt sich gut arbeiten.
Barbara Geisendorfer - 17. Jun, 11:37
Google
Für meinen Suchbegriff "Simon Wiesenthal" erzielte ich bei "Google" um die 1 730 000 Treffer.
Zu den ersten Treffern gehörte beispielsweise der Eintrag über Simon Wiesenthal in "Wikipedia" (die Nennung des deutschen und des englischen Eintrags erfolgten gleich hintereinander), ein Link zum "Simon Wiesenthal Center" in Los Angeles, ein Link zum "Simon Wiesenthal Archiv" und ein Link zum "Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust Studien" in Wien.
Interessant und überraschend fand ich bei der Suche mit "Google" vor allem, dass mir die Suchmaschine auf den ersten paar Seiten – dort wo man eigentlich erwartet die Links zu den wichtigsten und verlässlichsten Quellen zu finden – nicht wirklich Ergebnisse zu der Person von Simon Wiesenthal lieferte (außer diesem ersten Verweis zum "Wikipedia"-Eintrag über ihn), sondern lediglich zu Instituten die Wiesenthals Namen in ihrem Titel tragen. Erst ab Seite 4 fand ich bei "Google" Links, die sich mit der Person von Simon Wiesenthal beschäftigen (z.B. einen Artikel aus dem "Profil", der zum 100. Geburtstag von Wiesenthal abgefasst wurden oder verschiedene Artikel von "Spiegel Online").
Ich bin mit den Ergebnissen der "Google"-Suche nicht unzufrieden, habe mir aber mehr Treffer erwartet, die sich auch wirklich mit der Person von Simon Wiesenthal beschäftigen.
Fachspezifischen Datenbanken
Zu meiner Suche in diesen Datenbanken muss ich sagen, dass ich sie alle für meinen Wikipedia-Eintrag schon gründlich durchsucht habe und deswegen keine wirklich neuen Ergebnisse erzielen könnte.
Der Unterschied zwischen der Suche in "Google" und der in fachspezifischen Datenbanken, ist, dass bei "Google" wirklich keine Bücher über Simon Wiesenthal aufgeschienen sind. Zeitungsartikel über ihn und seine Arbeit waren auch sehr spärlich gesät.
Bei Büchern und Zeitungsartikel geben die Online-Suchmaschinen der Bibliotheken und Archive sicherlich mehr Auskunft als "Google". Möchte man sich einen ersten Einblick über ein Thema verfassen, ist es sicherlich nicht schlecht seinen Suchbegriff bei "Google" einzugeben und einmal zu sehen was man bekommt. Für eine intensive Suche nach Büchern und anderen Quellen, ist "Google" aber wohl kaum geeignet und dafür sollte man fachspezifischen Datenbanken heranziehen.
Barbara Geisendorfer - 10. Jun, 12:24
Wie die meisten meiner KollegInnen in der Lehrveranstaltung, habe ich einige Bedenken "Wikipedia" als Quelle für wissenschaftliche Arbeiten zu verwenden. Obwohl ich "Wikipedia" gegenüber nicht vollkommen negativ eingestellt bin, würde ich es niemals in einer wissenschaftlichen Arbeit als Quelle zitieren.
Meiner Meinung nach ist "Wikipedia" gut einsetzbar, wenn man sich einen ersten Überblick über ein Thema verschaffen möchte. In "Wikipedia" werden einem kurz und bündig die wichtigsten Informationen zu einem Thema vorgelegt. Dank der weiterführenden Links, stößt man beim Lesen vielleicht auch auf Querverbindungen zu anderen Themen, auf die man sonst nicht gekommen wäre.
Auch die Literaturliste am Ende der Einträge ist oftmals sehr hilfreich. Ich bin so schon einige Male auf interessante Bücher gestoßen.
Auf der anderen Seite stört mich bei "Wikipedia" vor allem, dass ich nicht weiß wer die Leute sind, die die Einträge verfassen. Man kann zwar die Steckbriefe der registrierten Verfasser einsehen, aber ich kann natürlich nicht überprüfen, ob dort die Wahrheit gesagt wird oder nicht.
Ebenso wenig kann ich überprüfen woher diese Leute ihre Informationen nehmen. Arbeiten Sie mit Sachbüchern oder doch mit wissenschaftlich fundierter Literatur (die Literaturliste am Ende sagt mir vielleicht welche Bücher verwendet wurden, aber nicht ob diese für wissenschaftliche Arbeiten brauchbar sind, das muss ich selbst herausfinden!)?
Auch das manchmal ganze Einträge oder Teile von Einträgen einfach von heute auf morgen verschwinden, ist, meiner Meinung nach, ein sehr negativer Aspekt von "Wikipedia". Solche Sachen passieren bei Büchern einfach nicht. Wenn ich etwas aus einem Buch zitiere, dann wird sich meine Aussage auch noch nach Jahren überprüfen lassen, was man von Onlinequellen nicht mit Sicherheit sagen kann.
Im Endeffekt denke ich, dass es die Entscheidung von jedem einzelnen ist, ob er "Wikipedia" als Quelle heranzieht.
Ich habe schon gehört, dass es einige ProfessorInnen an unserer Universität gibt, die "Wikipedia" als zitierfähige Quelle akzeptieren, aber da ich selbst diese Erfahrung bis jetzt noch nicht gemacht habe (im Gegenteil: Ich habe bereits drei Lehrveranstaltungen besucht, in denen uns die Vortragenden ausdrücklich gesagt haben, dass sie keine Zitate aus "Wikipedia" in unseren Arbeiten haben möchten), werde ich "Wikipedia" auch in Zukunft nicht als Quelle für meine Arbeiten verwenden.
Barbara Geisendorfer - 22. Mai, 15:24
Für diese Übung habe ich die gleichen Suchbegriffe gewählt, wie schon bei Übung 4 – Simon Wiesenthal, Holocaust, Persecution of the Jews (Pogrom), National Socialism und Resistance.
Meine Ergebnisse
Simon Wiesenthal – 90 Treffer
Holocaust – 4970 Treffer
Persecution of the Jews – 1098 Treffer
Pogrom – 537 Treffer
National Socialism – 7099 Treffer
Resistance – 16924 Treffer / weiter eingeschränkt: Resistance (during the) National Socialism: 33 Treffer
Wie erwartet haben alle meine Suchbegriffe sehr viele Treffer erzielt.
Bei diesen Treffern waren allerdings auch oft Bücher bzw. Zeitschriften dabei, die nicht viel mit meinem Thema zu tun haben (selbst wenn ich meine Suchbegriffe unter Anführungszeichen eingegeben habe, habe ich teilweise Treffer erhalten mit denen ich nichts anfangen konnte).
Eigentlich wollte ich unter all diesen Treffern einen Zeitschriftenartikel auswählen, der sich mit Simon Wiesenthal beschäftigt (da er mein eigentliches Thema ist), ich konnte allerdings keinen wirklich guten finden.
Deswegen habe ich mich für einen Zeitschriftenartikel über den Holocaust entschieden: Jean Marc Dreyfus, Marcel Stoetzler, Holocaust memory in the twenty-first century. Between national reshaping and globalisation. In: European Review of History; Feb 2011, Vol. 18 Issue 1, p69-78, 10p.
Im “Teilkatalog des Österreichischen Bibliotheksverbundes” konnte ich die Zeitschrift „European Review of History“ ausfindig machen, in der „Elektronischen Zeitschriftenbibliothek“ jedoch nicht.
Zu erhalten ist die Zeitschrift auf der "Fachbereichsbibliothek der Geschichtswissenschaften" an der Universität Wien.
Ich muss sagen, dass ich diese beiden Suchmaschinen für etwas kompliziert halte. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich herausgefunden habe wie ich suchen musste um die richtige Zeitschrift zu finden.
Barbara Geisendorfer - 22. Mai, 15:20
Relevante Datenbanken für mein Thema Simon Wiesenthal:
UB Wien
*Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert Online: Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-145 und Tagesrapporte der Gestapoleitstelle Wien 1938-1945
*Enzyklopädie des Nationalsozialismus
*Das Dritte Reich
ÖNB
*DÖW Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes
*Grundlegende und einführende Literatur über Nationalsozialismus und Drittes Reich
*AGGB-Katalog / Arbeitsgemeinschaft der Gedenkstättenbibliotheken
*webOPAC / Institut für Zeitgeschichte
Barbara Geisendorfer - 6. Mai, 12:15
Schlagwörter für mein gewähltes Thema:
Mein Thema ist Simon Wiesenthal und natürlich habe ich zu Beginn meiner Suche seinen Namen als Suchbegriff eingegeben und kam auf 161 Treffer, wobei es sich bei vielen dieser Bücher um Biographien handelt.
Danach versuchte ich es mit dem Begriff Simon Wiesenthal Nationalsozialismus was die Treffer schon erheblich einschränkte (22 Treffer).
Danach versuchte ich es noch mit dem Begriff Simon Wiesenthal Widerstand. Dieser Begriff lieferte noch weniger Ergebnisse und zwar 12. Bei diesem Suchbegriff bekam ich einige Treffer die sich mit dem polnischen Widerstand in der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigen.
Bei manchen anderen Treffern habe ich mich allerdings gefragt was sie mit dem Suchbegriff zu tun haben, z.B.: „Bibliographie zur oberösterreichischen Geschichte. 1986/90“ oder „Handlungsräume von Frauen während der NS-Zeit jenseits der 'Opfer-Täterinnen-Dualität'".
Weitere Schlagwörter nach denen ich gesuchte habe: Nazijäger (3 Teffer – einer der sich spezifisch mit Simon Wiesenthal beschäftigt“) und Judenverfolgung (5652 Treffer).
Einschätzung der Ergebnisse im Verbundkatalog:
Ich muss sagen, dass ich mir mehr Ergebnisse zu dem Suchbegriff Simon Wiesenthal erwartet habe. Auf der anderen Seite ist mit dem Suchbegriff selbst schon eine Einschränkung gegeben, da mir die Suchmaschine wirklich nur Bücher lieferte, die seinen Namen im Titel tragen.
Die Bücher, die ich mit Hilfe dieses Suchbegriffs gefunden habe sind für mich bestimmt am ergiebigsten.
Die Brauchbarkeit meiner Treffer zu bewerten, fällt mir nicht so einfach ohne die Bücher gesehen zu haben. Viele meiner Treffer haben vielleicht auf den ersten Blick nichts mit Simon Wiesenthal zu tun (wenn sein Name – zum Beispiel – nicht explizit im Titel des Buches erwähnt wird), was aber nicht bedeutet, dass im Buch selbst nicht Bezug auf Simon Wiesenthal genommen wird.
Barbara Geisendorfer - 6. Mai, 11:34
Aufgrund meines Themas habe ich mich entschlossen vor allem Nachschlagewerke zu Rate zu ziehen die sich mit dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust beschäftigen.
Begonnen habe ich meine Recherche mit The Holocaust Encyclopedia. Die Schlagworte nach denen ich gesucht habe waren Simon Wiesenthal, Holocaust und Widerstand.
Über Simon Wiesenthal gab es in diesem Nachschlagewerk einen kurzen Abschnitt der sich mit seinem Leben und vor allem mit seiner Arbeit als 'Nazijäger' nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt.
Dem Holocaust ist ein sehr großer Abschnitt gewidmet der sich auch mit "Holocaust Denial" und "Holocaust Education in Europa/America" beschäftigt.
Ein ebenso großer Abschnitt ist dem Thema Resistance in Eastern and Western Europegewidmet worden. Dieser Abschnitt erklärt wie der Widerstand in einzelnen europäischen Staaten, aber auch in Konzentrationslagern vor sich ging.
Als nächstes nahm die die Enzyklopädie des Holocaust zur Hand, die auf Grundlage der amerikanischen Version ("The Holocaust Encyclopedia") erstellt wurde.
Persönlich muss ich sagen, dass ich die deutschsprachige Ausgabe als viel detaillierter empfand als die englischsprachige.
Der Artikel über Simon Wiesenthal ist viel ausführlicher gestaltet. Auch meine anderen Suchbegriffe – Holocaust und Widerstand/Widerstandsbewegungen in der Zeit des Nationalsozialismus – fand ich ohne Probleme in diesem Nachschlagewerk.
Außerdem gibt es noch einen großen Abschnitt, der über die Entstehung und die Niederlange des Nationalsozialismus informiert.
Als sehr gut empfand ich, dass unter jedem Eintrag wichtige Literatur angeführt wird, was ich in der englischsprachigen Ausgabe vermisst habe. Diese hat zwar eine Bibliographie am Schluss, diese Literaturliste ist allerdings in Form eines "Bibliographical Essay" gehalten und ist meiner Meinung nach etwas unübersichtlich.
Mein nächstes Nachschlagewerk war The Historical Encyclopedia of World War II. Diese Enzyklopädie besteht nur aus einem Band und deswegen sind die Einträge sehr kurz und prägnant gehalten.
Interessanterweise fand ich auch nicht alle meine Suchbegriffe in diesem Nachschlagewerk. Ich wurde fündig bei Resistance, vermisste aber einen Eintrag zu Simon Wiesenthal.
Das letzte Nachschlagewerk, das ich zur Hand genommen habe, war der Brockhaus und dieses Werk hat auch wirklich allen meinen Suchbegriffen einen kürzeren oder längeren Eintrag gewidmet.
Der Eintrag zu Simon Wiesenthal ist sehr kurz, erwähnt aber auch die Werke, die Wiesenthal im Laufe seines Lebens veröffentlich hat, was ich in allen anderen Nachschlagewerken vermisst habe.
Meinen Suchbegriffen Widerstandsbewegungen, Holocaust und Nationalsozialismus sind über viele Seiten gehende Abschnitte gewidmet.
Bei Widerstandsbewegungen werden die verschiedensten Arten des Widerstandes aufgeführt und es gibt einen eigenen Abschnitt über Widerstand im NS-Regime.
Bei Holocaust gibt es einen Verweis auf "Shoa".
Ich suchte dann auch noch nach dem Begriff Judenverfolgung und wurde auch hier fündig. Dieser längere Abschnitt beschäftigt sich mit dem Beginn der Judenverfolgung in der Antike und zieht sich bis hin zum Holocaust.
Barbara Geisendorfer - 6. Mai, 10:28
InfoNet Austria
Hier suchte ich unter dem Begriff "Antisemitismus" und erzielte 15 Treffer von denen vor allem folgende für mein Thema sehr erwähnenswert sind:
1. Dokumentationszentrum des Bundes jüdischer Verfolgter des Naziregimes - Simon Wiesenthal Archiv
2. Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes
3. Universität Wien - Institut für Zeitgeschichte
4. Universität Wien - Universitätsbibliothek
Clio
Meine Suche auf "Clio" ergab leider nur einen Treffer und zwar das "Simon Wiesenthal Center (SWC)" in Los Angeles.
Eine weitere Forschungseinrichtung die ich nennen möchte habe ich weder über "InfoNet Austria" noch über "Clio" gefunden, sondern weil ich am "Institut für Zeitgeschichte" eine Einladung zur "Simon Wiesenthal Lecture" gesehen habe.
Diese Einrichtung ist das "Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-studien".
Ich bin sehr glücklich über meine gefundenen Treffer und glaube, dass ich gut mit ihnen arbeiten kann.
Barbara Geisendorfer - 22. Mär, 15:12
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung möchte ich gerne über das Leben und die Arbeit von Simon Wiesenthal recherchieren. Ich interessiere mich schon seit sehr vielen Jahren für seine Arbeit und bewundere diesen Mann auch persönlich sehr, deswegen fiel meine Wahl auf dieses Thema.
Bis jetzt habe ich mich bei meiner Beschäftigung mit ihm jedoch noch nicht auf digitale Medien gestützt und ich denke, dass es sehr interessant werden könnte zu sehen was diese Quellen für Informationen bereithalten.
Als erste Fragestellungen zu meinem Thema, habe ich mir folgende Dinge überlegt:
1. Wie wuchs Simon Wiesenthal auf? Wie sahen seine familiären Verhältnisse aus? Seine Schulbildung?
2. Simon Wiesenthal und die Zeit des Nationalsozialismus?
3. Nach dem Holocaust? Simon Wiesenthals jahrelanger Einsatz um die Verantwortlichen für die "Endlösung der Judenfrage" zur Rechenschaft zu ziehen.
4. Simon Wiesenthals Tätigkeitsnachlass? Welche Sammlungen und Unterlagen hat er uns hinterlassen und wo werden sie verwahrt?
5. Kritische Stimmen zu Simon Wiesenthals Arbeit?
Diese erste Einteilung soll jedoch nur eine grobe sein und ich werde sicherlich im Laufe meiner Recherchen noch auf weitere interessante Themen in Verbindung mit Simon Wiesenthal stoßen.
Barbara Geisendorfer - 22. Mär, 14:22
Wie erwähnt habe ich das Internet erst sehr selten für Recherchen verwendet und deswegen habe ich auch noch keine Erfahrung mit Weblogs gemacht, aber ich denke, dass Weblogs sowohl positive als auch negative Aspekte haben.
Zu den positiven Punkten gehört bestimmt, dass man Wissen und Informationen sehr leicht mit anderen Leuten teilen kann. Es ist bestimmt auch ein Vorteil, dass es auf Weblogs die Möglichkeit gibt Kommentare zu den verfassten Texten zu schreiben, da man somit dem Autor sofort mitteilen kann, was man von seinem Text hält (vielleicht auch Ratschläge und Tipps für weitere Einträge anführen kann). Auf diese Weise können sicherlich interessante Diskussionen und vielleicht auch Ideen für neue Forschungsrichtungen entstehen.
Als negativ (oder besser: als bedenklich) halte ich jedoch die Tatsache, dass man im Internet natürlich nie sagen kann, wie wissenschaftlich fundiert die Informationen sind, die man findet und wie seriös der Autor eines Weblogs bei seinen Forschungen vorgeht.
Wenn man Weblogs (bzw. das Internet allgemein) wirklich als Unterstützungen für wissenschaftliche Arbeiten heranziehen will, dann sollte man sehr sorgfältig mit dem Wissen umgehen das man findet.
Selbst wenn ein Wissenschaftler seine Informationen aus Büchern bezieht, kann er diese Informationen nicht unreflektiert einfach übernehmen, sondern muss sie immer hinterfragen und dies gilt meiner Meinung nach noch stärker wenn man Wissen von Weblogs in eine wissenschaftliche Arbeit einfließen lässt.
Barbara Geisendorfer - 15. Mär, 15:27
Für Recherchen verwende ich am liebsten Bücher, da Bücher nicht nur meine große Leidenschaft sind, sondern ich auch kein großer Freund der Technik bin und mit Computern nicht wirklich gut umgehen kann. Deshalb verwende ich nur sehr selten das Internet um Dinge zu recherchieren. Wenn ich es jedoch tue, dann meistens nur um mir einen groben Überblick über mein Themengebiet zu verschaffen (zum Beispiel auf Wikipedia, wobei hier die angeführten Quellen für mich am interessantesten sind!) um danach besser nach wissenschaftlichen Beiträgen in Büchern suchen zu können.
Barbara Geisendorfer - 15. Mär, 15:21
Außer StudiVZ habe ich bis jetzt noch nie Weblogs oder sonstige Web 2.0-Ressourcen verwendet und obwohl ich auf StudiVZ einen Account besitze, bin ich auf dieser Seite nicht mehr aktiv.
Barbara Geisendorfer - 15. Mär, 15:06